REACH, CLP und GHS als Grundlagen der Gefahrstoffevaluierung

Essentielles Ziel der REACH-Verordnung ist es, Verbesserungen im Umwelt- und Gesundheitsschutz – ua durch die Verpflichtung der Hersteller und Importeure, relevante Informationen über Stoffeigenschaften und Expositionen zu liefern – zu erreichen.

Die Gefahrstoffevaluierung stellt ein Kernelement des ArbeitnehmerInnenschutzrechtes dar. §§ 4 und 5 ASchG ordnen an, dass Gefahren, die iZm der Arbeit stehen, zu ermitteln und zu beurteilen sind. In der Folge sind entsprechende Maßnahmen zu setzen.

An dieser Stelle erwarten Sie einführende Informationen zum europäischen Chemikalienrecht. Die beiden wesentlichsten Gesetzesmaterien stellen hierbei die REACH- und die CLP-Verordnung dar.

Grundlegende Begriffe und Regelungen der REACH und CLP-Verordnung werden in diesem Beitrag übersichtlich erklärt.