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Günter Zowa | News | 18.09.2013
Optimierung der Intervalle für die Eigenkontrolle im Brandschutz
Gastautor Dipl.- Ing. Günter Zowa gibt einen kurzen Überblick darüber, wieso die Eigenkontrolle im Brandschutz so wichtig ist und gibt Tipps dazu, wie man die Kontrollintervalle anpassen kann.
Die Eigenkontrollen für den vorbeugenden Brandschutz binden sehr viele zeitliche Ressourcen des Brandschutzbeauftragten. Die entsprechenden Intervalle resultieren aus den Festlegungen der TRVB-Richtlinien. Da diese Richtlinien sehr allgemein für viele mögliche Anwendungsfälle konzipiert sind, sollte man bei der Erstellung des Eigenkontrollplans die Besonderheiten einzelner Gebäude sowie deren Nutzung ergänzend zugrunde legen. Anhand einer konkreten objektbezogenen Risikoanalyse durch einen Experten können diese Intervalle für ein einzelnes Objekt konkretisiert und in der Regel minimiert werden.
Im Sinne der eigenen rechtlichen Absicherung sollten hier nur Gutachten von allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Sachverständigen für Arbeitsorganisation im Spezialgebiet Facility Management Berücksichtigung finden.
Die gewonnene Zeit kann der Brandschutzbeauftragte für die Verbesserung des Brandschutzes gemäß eigener Priorisierung verwenden oder man sieht es einfach als Einsparpotenzial. Der einmalige Aufwand für die Erstellung des Gutachtens ist relativ gering im Vergleich zu den möglichen Einsparungen bzw den Zugewinn an Rechtssicherheit.
Für allfällige Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung:
Dipl.-Ing. Günter ZOWA
Brandschutzbeauftragter sowie allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger