Dokument-ID: 138952

Vorschrift

Gewerbliches Sozialversicherungsgesetz (GSVG)

Inhaltsverzeichnis

§ 28. Beiträge zur Krankenversicherung während der Leistung des Präsenz- oder Ausbildungsdienstes (BGBl I Nr 30/1998, Art 9 Z 4) – 1. 1. 1998.

idF BGBl. I Nr. 111/2010 | Datum des Inkrafttretens 01.01.2011

(1) Für die Dauer des Präsenz- oder Ausbildungsdienstes aufgrund des Wehrgesetzes 2001 ruht die Beitragspflicht des Versicherten. Das gleiche gilt hinsichtlich der Beitragspflicht für den familienversicherten Angehörigen (§ 10). (21. Nov., BGBl Nr 412/1996, Z 13) – 1. 8. 1996; (BGBl I Nr 30/1998, Art 9 Z 5) – 1. 1. 1998. (BGBl. I Nr. 83/2009)

(2) Der Bund hat an den Versicherungsträger einen Pauschalbetrag (Zusatzbeitrag) für jeden Angehörigen gemäß § 83 des im Präsenz- oder Ausbildungsdienst stehenden Versicherten in der jeweils gemäß § 56a Abs 2 des Allgemeinen Sozialversicherungsgesetzes geltenden Höhe sowie für jeden Familienangehörigen des im Präsenz- oder Ausbildungsdienst stehenden Versicherten, für den eine Familienversicherung abgeschlossen wurde (§ 10), den Familienbeitrag in der bisherigen Höhe zu leisten. (18. Nov., BGBl Nr 677/1991, Art I Z 14c) – 1. 1. 1992; (BGBl I Nr 30/1998, Art 9 Z 6) – 1. 1. 1998.

(3) Die Abs. 1 und 2 sind auf nach § 8 Abs. 1 Z 1 lit. e ASVG Teilversicherte nicht anzuwenden.
(BGBl. I Nr. 111/2010)