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Dokument-ID: 139318

Vorschrift

Gewerbliches Sozialversicherungsgesetz (GSVG)

Inhaltsverzeichnis

§ 295. Schlussbestimmungen zum Bundesgesetz BGBl I Nr 141/2002 (27. Novelle)

idF BGBl. I Nr. 8/2003 | Datum des Inkrafttretens 15.02.2003

(1) Es treten in Kraft:

  1. mit 1. September 2002 die §§ 18 Abs 1, 33 Abs 9, 35 Abs 5, 83 Abs 4 Z 1, 88 Abs 2, 119a Abs 2, 127 Abs 3, 128 Abs 2 Z 1, 129 Abs 7 und 8, 197 Abs 2, 198 Abs 5, 218 Abs 1 und 2 sowie 286 Abs 5 und Abs 5a in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl I Nr 141/2002;
  2. mit 1. Jänner 2003 die §§ 25 Abs 4 Z 1 und 25a Abs 1 und 4 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl I Nr 141/2002;
  3. mit 1. Jänner 2004 die §§ 173 und 176 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl I Nr 141/2002;
  4. rückwirkend mit 1. Jänner 2002 Abs 5 sowie die §§ 85a Abs 1 und 96 Abs 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl I Nr 141/2002;
  5. rückwirkend mit 8. August 2001 § 292 Abs 3 und 4 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl I Nr 141/2002.

(2) Die §§ 25a Abs 5 und 281 Abs 4b treten mit Ablauf des 31. Dezember 2001 außer Kraft.

(3) Die §§ 25a Abs 5, 96 Abs 2 und 281 Abs 4b in der am 31. Dezember 2001 geltenden Fassung sind ab 1. Jänner 2002 solange anzuwenden, bis die Satzungsbestimmungen aufgrund des § 85a in Kraft treten.

(4) § 33 Abs 9 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl I Nr 141/2002 ist anzuwenden

  1. auf Personen, die den Antrag auf Weiterversicherung nach § 12 nach Ablauf des 31. August 2002 stellen;
  2. auf Personen, die bereits am 31. August 2002 in der Pensionsversicherung weiterversichert sind und einen nahen Angehörigen (eine nahe Angehörige) im Sinne der genannten Bestimmung pflegen, wenn sie dies bis zum Ablauf des 31. August 2003 bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft beantragen. Diesfalls trägt der Bund den Beitragsteil in der Höhe von 12,55 % der Beitragsgrundlage ab dem 1. September 2002; die zuviel gezahlten Beiträge sind den Weiterversicherten zu erstatten. Wird der Antrag später gestellt, so erfolgt die Beitragstragung aus Mitteln des Bundes erst ab dem der Antragstellung folgenden Monatsersten.

(5) § 102c in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl I Nr 100/2001 ist für Geburten ab dem 1. Juli 2000 bis einschließlich 31. Dezember 2001, mit der Maßgabe anzuwenden, dass der Bezug von Kinderbetreuungsgeld eines Elternteils nach dem KBGG, BGBl I Nr 103/2001, ab dem 1. Jänner 2002 das Ruhen der Teilzeitbeihilfe dieses Elternteils zur Folge hat.