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Der § 3 des HeimAufG definiert den Begriff der Freiheitsbeschränkung. Diese liegt vor, wenn wenn eine Ortsveränderung einer betreuten oder gepflegten Person gegen oder ohne ihren Willen mit bestimmten Mitteln unterbunden wird.

Unabhängig davon, welcher Angehörige eines Gesundheitsberufs Aufgaben delegiert und wer diese ausführt, hat jeder dieser Mitarbeiter dabei die ihm aufgrund seiner Kenntnisse und Fähigkeiten spezifischen Sorgfaltspflichten einzuhalten.

Bis zur UbG-Novelle 2022 konnte nur bei Vorliegen von Gefahr in Verzug auf die Beiziehung eines Arztes verzichtet und eine betroffene Person ohne Untersuchung durch den Arzt in die Psychiatrie gebracht werden.