Ihre Suche nach lit b lieferte 185 Ergebnisse.

  • Frage der Wirksamkeit einer Befristung iSd § 29 Abs 1 Z 3 lit a MRG

    Für die Frage der Wirksamkeit einer Befristung nach § 29 Abs 1 Z 3 lit a MRG kommt es nur darauf an, ob sie sich aus dem Wortlaut der Urkunde selbst ergibt.
    Iman Torabia | Judikatur | Leitsatz | 1 Ob 221/12z | OGH vom 31.01.2013 | Dokument-ID: 562483
  • Begünstigt § 15c lit a Z 1 iVm § 15e Abs 1 lit a WGG auch den kaufwilligen Nachmieter?

    Ein Nachmieter kann seinen Antrag auf nachträgliche Übertragung ins Wohnungseigentum nicht auf § 15c lit a Z 1 iVm § 15e Abs 1 lit a WGG stützen, sondern lediglich auf § 15c lit a Z 2 iVm § 15e Abs 1 lit b WGG. Er muss also die Voraussetzung einer zumindest 10-jährigen Nutzungsdauer selbst erfüllen.
    WEKA (epu) | Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 177/16i | OGH vom 25.10.2016 | Dokument-ID: 883937
  • Anrechenbarer Kategoriemietzins nach § 20 Abs 1 Z 1 lit c MRG

    Für die Bestimmung der Kategorie nach § 20 Abs 1 Z 1 lit c MRG ist der Zeitpunkt der Begründung des aktuell maßgeblichen Dauerzustands von Bedeutung, also der Abschluss des laufenden Mietvertrags oder der Beginn der Nutzung durch den Eigentümer.
    Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 253/09f | OGH vom 25.03.2010 | Dokument-ID: 301585
  • Gültigkeitsvoraussetzung einer schriftlichen Vereinbarung über die Befristung von Mietverträgen

    Ob eine gültige schriftliche Vereinbarung gemäß § 29 Abs 1 Z 3 lit a MRG über die Befristung eines Mietvertrages vorliegt, ist im Einzelfall auch nach den allgemeinen Regeln der Rechtsgeschäftslehre zu beurteilen und wird von der Rechtsprechung regelmäßig anhand eines strengen Maßstabs geprüft.
    WEKA (mpe) | Judikatur | Leitsatz | 1 Ob 237/13d | OGH vom 23.01.2014 | Dokument-ID: 656135
  • Bedeutung des Endtermins für eine wirksame Befristung eines Mietvertrags

    Die Nennung eines schriftlich vereinbarten unbedingten Endtermins dient der Warnung des Mieters. Nur wenn der Endtermin ausreichend transparent ist, kann dieser seiner Funktion gerecht werden. Fernerhin ist durch Auslegung zu ermitteln, ob ein Endtermin überhaupt bestimmt ist. Die Festlegung von zwei unterschiedlichen Endterminen ist in diesem Zusammenhang mehr als bedenklich.
    WEKA (wed) | Judikatur | Leitsatz | 3 Ob 219/13x | OGH vom 22.01.2014 | Dokument-ID: 672243
  • Aufwendungen für die Hausbetreuung gem § 23 MRG

    Die Überwälzbarkeit der Aufwendungen für die Hausbetreuung auf die Mieter als Betriebskosten ist doppelt begrenzt: Einerseits dürfen nur die „angemessenen“ Kosten überwälzt werden, wie dies § 21 Abs 1 Z 8 und § 23 Abs 2 lit a und b MRG vorschreiben, andererseits dürfen nur solche einem Dienstnehmer des Vermieters gebührende Entgelte und Kosten überwälzt werden, die für die Hausbetreuung erbracht werden.
    Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 270/08d | OGH vom 14.04.2009 | Dokument-ID: 245126
  • Verletzung der Erhaltungspflichten des Vermieters und Nutzflächenschlüssel des § 17 MRG

    Gem § 3 Abs 3 Z 2 lit b MRG besteht eine privilegierte Erhaltungspflicht des Vermieters dann, wenn sie zur Behebung von Baugebrechen, die die Sicherheit von Personen oder Sachen gefährden, dienen.
    Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 34/11b | OGH vom 07.06.2011 | Dokument-ID: 301535
  • Zum Höchstbeitrag bei der Mietzinsanhebung – WGG und MRG

    Die Regelung des § 20 Abs 1 Z 1 lit b WGG, wonach § 46 MRG – dessen Abs 2 nach Maßgabe der §§ 13 Abs 4 und 6 und 39 Abs 18 Z 2 WGG – anzuwenden ist, bedeutet, dass auch für die in § 13 Abs 4 WGG enthaltene Entgeltregelung die in § 46 Abs 2 MRG vorgesehene Deckelung gilt.
    Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 252/09h | OGH vom 27.05.2010 | Dokument-ID: 258852
  • Ist ein Notariatsakt zur Einräumung einer Dienstbarkeit im Rahmen der Schenkung einer Liegenschaft erforderlich?

    Eine Dienstbarkeit kann Gegenstand einer Schenkung sein und benötigt in diesem Fall entweder einer wirklichen Übergabe – etwa im Sinn der tatsächlichen Gestattung der Ausübung – oder eines Notariatsaktes gem § 1 Abs 1 lit d NotAktG. Bei der Einräumung des Wohnungsgebrauchsrechts für die Schenkerin einer Liegenschaft liegt allerdings in Bezug auf die Dienstbarkeit keine Schenkung vor und kann bei Vorliegen der Voraussetzungen nach § 26 Abs 2 GBG einverleibt werden.
    WEKA (red) | Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 155/16d | OGH vom 29.09.2016 | Dokument-ID: 881993
  • Repräsentantenhaftung der Eigentümergemeinschaft für Fehler des Hausbesorgers bei Schneeräumung und Streuung?

    Ohne besondere Vertragsbeziehung haftet die Wohnungseigentümergemeinschaft ihren Mitgliedern und deren Mietern nur deliktisch für die Verletzung der ihr im Rahmen der Verwaltung obliegenden Wegsicherungspflichten. Die Besorgung bzw Veranlassung des Winterdienstes gehört zur Verwaltung einer Liegenschaft. Die Beklagte haftet in casu mangels eigenverantwortlicher Entscheidungsbefugnis nicht für das Verschulden der Hausbesorgerin als ihrer „Repräsentantin“.
    Iman Torabia | Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 76/12f | OGH vom 09.08.2012 | Dokument-ID: 488128
  • Verwaltungskosten für einen Tiefgaragenplatz im WGG

    Ein Stellplatz für ein Kraftfahrzeug in einer Tiefgarage einer Wohnungseigentumsanlage ist als „Einstellplatz (Garage)“ iSd § 6 Abs 1 Z 3 lit a ERVO 1994 anzusehen, weshalb die gemeinnützige Bauvereinigung zur Verrechnung des dort als Höchstbetrag vorgesehenen Pauschalbetrags zur Deckung der ordentlichen Verwaltungskosten zulässig ist.
    Bettina Slamanig | Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 36/20k | OGH vom 29.06.2020 | Dokument-ID: 1080254
  • Entfernung von Außenjalousien im Zuge von Umbauarbeiten

    Außenfassade, Außenfenster und Außenjalousien gehören zu den allgemeinen Teilen des Hauses. Die Fenster und jene Außenjalousien, die mit Zustimmung des Vermieters davor angebracht wurden, sind auch wesentliche Bestandteile des Mietgegenstandes.
    Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 194/11g | OGH vom 13.12.2011 | Dokument-ID: 377271
  • Zur Umgehungsabsicht im WGG iZm mit Förderungen nach dem WWFSG

    Wird ein Hauptmietverhältnis nur deshalb geschlossen, um die Rechte des Untermieters nach dem MRG zu beschneiden, kann der Untermieter – auch im Anwendungsbereich des WGG (§ 20 Abs 1 Z 1 lit b WGG) – die Anerkennung als Hauptmieter begehren (§ 2 MRG). Voraussetzung ist, dass der Hautmietvertrag ausschließlich als Umgehungsgeschäft geschlossen wurde. Liegt auch nur ein anderer Vertragszweck vor, ist die Anerkennung ausgeschlossen.
    Eva-Maria Hintringer | Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 170/19i | OGH vom 22.10.2019 | Dokument-ID: 1050831
  • Durchsetzung von Änderungen an allgemeinen Teilen bei Nichtanwendbarkeit des § 4 Abs 2 WEG 2002

    Im Fall der Nichtanwendbarkeit des § 4 Abs 3 WEG 2002 ist die Durchsetzbarkeit von Änderungen an allgemeinen Teilen der Liegenschaft für den Mieter eines Wohnungseigentümers von dessen wohnungseigentumsrechtlicher Position abhängig.
    Iman Torabia | Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 68/12d | OGH vom 05.09.2012 | Dokument-ID: 498988
  • Zum Eintritt in den Nutzungsvertrag zwischen Wohnungsgenossenschaft und Erblasserin

    Räumt die – zum Bestandteil des Nutzungsvertrags erhobene – Satzung einer Wohnungsgenossenschaft der Verlassenschaft bzw den Erben das Recht zur Namhaftmachung eines Nachfolgers ein, so ist ein Legatar zu einer solchen Nominierung nicht berufen. Die Bezeichnung einer Interessentin durch diesen ist daher keine Grundlage für ihren Vertragseintritt.
    WEKA (epu) | Judikatur | Leitsatz | 1 Ob 45/17z | OGH vom 24.05.2017 | Dokument-ID: 937342
  • Verbotene Ablöse zwischen Vor- und Nachmieter

    Maßgeblich für den nach § 27 Abs 1 Z 1 MRG zulässigen Ersatz von Investitionen des Vormieters durch den Nachmieter ist allein deren Zeitwert.
    Iman Torabia | Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 78/12z | OGH vom 02.10.2012 | Dokument-ID: 498986
  • Zur Zulässigkeit eines Lagezuschlags gemäß § 16 Abs 4 zweiter Halbsatz MRG

    Die Voraussetzung der Bekanntgabe in Schriftform gem § 16 Abs 4 zweiter Halbsatz MRG ist erfüllt, wenn der Vermieter dem Mieter vor Abschluss des Mietvertrages ein Dossier übergeben hat, das auf die Lage und die günstige Verkehrsanbindung hinweist und die Übergabe nachweisen kann.
    WEKA (vpa) | Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 99/15t | OGH vom 30.10.2015 | Dokument-ID: 804827
  • Privilegierte Erhaltungsarbeiten gemäß § 3 Abs 3 Z 2 MRG

    Die Beurteilung, dass eine kaputte Fensterscheibe und ein knapp über dem Kopfniveau in einen als Fluchtweg vorgesehenen Gang ragender Pfosten potenzielle Gefahrenquellen darstellen, stellt keine unvertretbare Einschätzung dar.
    Lisa Korninger | Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 31/11m | OGH vom 25.08.2011 | Dokument-ID: 325593
  • Bewertung des Bestandgegenstandes als Wohnung oder Geschäftsraum

    Bei der Bewertung des Bestandgegenstandes als Wohnung oder Geschäftsraum kommt es auf den Zweck, der bei Vertragsabschluss nach der Parteienabsicht vereinbart wurde, und nicht auf die tatsächliche Nutzung an.
    Judikatur | Leitsatz | 7 Ob 66/11y | OGH vom 06.07.2011 | Dokument-ID: 301511
  • Zur Hausbetreuung nach § 23 MRG

    Die Kernelemente der Hausbetreuung bilden die Reinhaltung, Wartung und Beaufsichtigung des Hauses bezogen auf Arbeiten an allgemeinen Teilen der Liegenschaft und die Betreuungspflicht des Liegenschaftseigentümers gem § 93 StVO für die Gehsteige.
    Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 72/09p | OGH vom 01.09.2009 | Dokument-ID: 243131
  • Wahrung des Schriftformgebots nach § 29 Abs 1 MRG

    Die Unterfertigung der ersten Seite der Verlängerungsvereinbarung durch den Antragsgegnervertreter in Verbindung mit der Unterfertigung des gesamten Vertragstextes durch den Antragsteller genügt dem Schriftformgebot des § 29 Abs 1 MRG.
    Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 208/10i | OGH vom 20.12.2010 | Dokument-ID: 253827
  • Denkmalschutz – erhebliche Eigenmittel

    Für die Erhaltung eines Hauses aus Gründen des Denkmalschutzes ist es rechtlich unerheblich, wie die Eigenmittel des Vermieters finanziert wurden, solange hierbei nicht öffentliche Mittel in Anspruch genommen wurden.
    Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 148/01b | OGH vom 04.09.2001 | Dokument-ID: 377647
  • Übergangsrecht zum Kündigungsschutz gem § 30 MRG

    Ein Mietvertrag auf unbestimmte Dauer, zu welchem ein zweiseitiger Kündigungsverzicht vereinbart wurde, ist einem Mietvertrag auf bestimmte Dauer in seiner Wirkung nach § 49 Abs 2 MRG gleichzusetzen. Der Kündigungsschutz gem § 30 MRG ist demnach auf solche Verträge nicht anwendbar.
    WEKA (ffa) | Judikatur | Leitsatz | 2 Ob 98/14x | OGH vom 23.10.2014 | Dokument-ID: 736552
  • Beendigung eines Verwaltungsvertrages ohne wichtigen Grund

    Eine rechtswirksame außerordentliche Kündigung beendet auch dann einen Verwaltungsvertrag, wenn kein wichtiger Grund dafür vorlag. Das WEG 2002 sieht in einem Verfahren nach § 52 Abs 1 Z 8 für den Fall einer außerordentlichen Kündigung nur die Prüfung deren Rechtswirksamkeit, nicht aber deren Rechtmäßigkeit vor.
    WEKA (gau) | Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 110/12f | OGH vom 20.11.2012 | Dokument-ID: 550977
  • Auf die Mieter in Form von Betriebskosten überwälzbare Aufwendungen

    Aufwendungen für den Betriebsrat sowie Kosten der Revision der Brandmeldeanlage inklusive der Kosten der Telefonverbindung zu jenem Unternehmen, das zum Brandschutzbeauftragten der Liegenschaft bestellt ist, können als Betriebskosten auf die Mieter überwälzt werden. Die Anschaffung von diversen Einrichtungsgegenständen sowie Büromaterial für das Hausbetreuerzentrum zählen hingegen nicht zu den Betriebskosten.
    WEKA (ato) | Judikatur | Leitsatz | 5 Ob 138/17f | OGH vom 21.12.2017 | Dokument-ID: 984544

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