Dokument-ID: 157165

Vorschrift

Gerichtsgebührengesetz (GGG)

Inhaltsverzeichnis

V. Strafverfahren auf Grund von Privatanklagen

Tarifpost
13

Gegenstand

Höhe der Gebühren

Eingabegebühren und Fortsetzungsgebühren:

a)

 

 

Privatanklage und Anträge des Privatanklägers auf Erlassung vermögensrechtlicher Anordnungen nach § 445 StPO (BGBl. II Nr. 148/2020)

287

Euro

b)

1.

Berufung gegen Urteile der Gerichtshöfe, soweit sie nicht mit einer Nichtigkeitsbeschwerde verbunden sind und Berufungen gegen Urteile der Bezirksgerichte

576

Euro

 

 

2.

Nichtigkeitsbeschwerden;

862

Euro

c)

 

 

Sonstige Anträge nach dem Mediengesetz

87

Euro

d)

 

 

für das Rechtsmittelverfahren gegen Entscheidungen nach lit. c (BGBl. I Nr. 156/2015)

175

Euro

(BGBl. II Nr. 160/2021)

Anmerkungen

  1. (Anm. d. Red.: Aufgehoben durch BGBl. I Nr. 156/2015.)
  2. (Anm. d. Red.: Aufgehoben durch BGBl. I Nr. 156/2015.)
  3. (Anm. d. Red.: Aufgehoben durch BGBl. I Nr. 156/2015.)
  4. Die Eingabengebühr nach Tarifpost 13 lit. b Z 1 ist in gleicher Höhe auch für Berufungsanmeldungen zu entrichten; in diesen Fällen entfällt eine Gebührenpflicht für die Einbringung der Berufungsausführung.
  5. (Anm. d. Red.: Aufgehoben durch BGBl. I Nr. 100/2008.)