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WEKA (bli) | News | 07.06.2011
Der Brandschutzbeauftragte – Welche Funktion und Aufgaben hat er?
Der Brandschutzbeauftragte hat dafür zu sorgen, dass technische und organisatorische Maßnahmen gesetzt werden, damit im Brandfall eine schnelle und gefahrenlose Räumung des Gebäudes gewährleistet ist.
Die Brandentstehung in Betrieben kann verschiedene Ursachen haben, oft werden die Brandgefahren unterschätzt. Ob eine Zigarette im Papierkorb, ein Heizstrahler in der Nähe von Papier oder eine über Nacht eingeschaltene Kaffeemaschine – all das könnte schlimmstenfalls zu einem Brand führen.
Anforderungen an den Brandschutzbeauftragten
Der Brandschutzbeauftragte ist für die Organisation der Brandschutzmaßnahmen verantwortlich. Er muss dafür eine 16-stündige Ausbildung gemäß den Richtlinien der Feuerwehrverbände oder Brandverhütungsstellen absolvieren.
Die Organisation der Brandschutzmaßnahmen ist in verschiedene Bereiche gegliedert:
- Technische Maßnahmen: zB Ersatz für leicht entzündliche Arbeitsstoffe beschaffen
- Organisatorische Maßnahmen: Erstellung einer Brandschutzordnung, Führen eines Brandschutzbuches
- Personenbezogene Maßnahmen: Durchführung von Brandschutzübungen, Unterweisung über richtiges Verhalten im Brandfall
Brandschutzbuch
Aufgabe des Brandschutzbeauftragten ist es unter anderem, ein Brandschutzbuch zu führen. Darin sollten die Kontrolle über die Freihaltung der Fluchtwege und Notausgänge, die Ergebnisse der durchgeführten Eigenkontrollen sowie sonstige Beobachtungen, zB über Verstöße gegen die Brandschutzordnung, vermerkt sein.
Erstellung der Brandschutzordnung
In der Regel erstellt der Brandschutzbeauftragte die Brandschutzordnung. Sie sollte alle technischen und organisatorischen Maßnahmen enthalten, die zur Brandverhütung erforderlich sind, zB: Wo sind die Fluchtwege? Wo ist der Sammelplatz? etc Die Brandschutzordnung muss allen MitarbeiterInnen zur Kenntnis gebracht werden.
Brandalarm- und Räumungsübungen
Einmal jährlich sollte eine solche Übung durchgeführt werden, die vom Brandschutzbeauftragten organisiert wird. Ob dabei eine angekündigte oder unangekündigte Brandschutzübung gewählt wird, hängt vom Brandschutzbeauftragten ab. Beide Modelle haben Vor- und Nachteile.